Ich will mit den Bochumerinnen und Bochumern das nächste Kapitel der Stadt schreiben. Deshalb bewerbe ich mich bei der Kommunalwahl in NRW am 14. September 2025 als Oberbürgermeister für Bochum.
Rathaus und Verwaltung muss man können, Bochum muss man wollen. Auf beides können die Bochumerinnen und Bochum sich bei mir voll und ganz verlassen. Ich will, dass Bochum seinen Spitzenplatz im Ruhrgebiet bei Bildung, Wirtschaft und Kultur auch künftig behaupten kann. Dazu dürfen wir nicht nur von Chancen reden, wir müssen sie nutzen. Gemeinsam bekommen wir das hin.
Ich komme nicht irgendwo herein und erkläre als Erstes mal die Welt. Ich kann gut verstehen, wenn Menschen das einfach nicht mehr hören können (ich nämlich auch nicht). Natürlich braucht Politik Ziele und muss Programme entwickeln, um diese Ziele zu erreichen. Die müssen aber mit den Menschen gemeinsam erarbeitet werden. Damit wir über die Themen sprechen, die die Menschen wirklich bewegen.
Im Grunde ist es ganz einfach: Wer sind die Expertinnen und Experten für das Leben in Bochum? Das sind die Bochumerinnen und Bochumer. Der Politikstil "Ich erkläre mal, was wir uns Schönes für Sie ausgedacht haben" funktioniert heute nicht mehr - und er war immer schon falsch. Wer gar nicht weiß, was die wirklichen Themen im Leben der Menschen sind, kann keine gute Politik für sie machen. Und deshalb höre ich meistens erstmal zu.
Das Ruhrgebiet steht voller Politik-Ruinen, die einst mit großem Pomp als Leuchttürme (ehrlicher: Denkmäler für Politiker) errichtet worden sind. Das braucht kein Mensch, solange der Alltag nicht stimmt: Die Schulgebäude müssen in Ordnung sein, der öffentliche Nahverkehr muss funktionieren, Wohnen muss bezahlbar sein – kurz: Die Basis muss stimmen! Das sind die Themen, an denen im Rathaus gearbeitet werden muss. Meine klare Haltung ist: „Zuerst die Basis, Luxus später.“
Sind wir mal ehrlich: Weihnachten und Silvester kommen Jahr für Jahr nicht wirklich überraschend, oder? Wir müssen aufhören, es „Strukturwandel“ zu nennen, dass wir ständig hinter der Wirklichkeit her hecheln, weil wir zu lange ignoriert haben, was kommt. Wir müssen vor die Lage: Wie sichern wir die Zukunft von Bildung und Arbeit in Bochum, wenn die Zeiten nicht besser werden? Wie machen wir das Leben in Bochum trotzdem besser und krisenfester? Das will ich mit Ihnen angehen!
Ich habe in meinem Berufsleben nicht sonderlich viele Lebensläufe schreiben müssen. Was noch in keinem stand: Ich bin heimlich ein leidenschaftlicher Minigolfer! Für mein Engagement gilt während des Wahlkampfs und auch danach: Ich beantworte alle Fragen zur politischen und öffentlichen Person, Privates dagegen bleibt privat.
Ich bin 1969 in Wuppertal geboren, evangelisch und vergeben. Nach dem Abitur in Radevormwald 1989 habe ich eine Ausbildung bei der Stadt Radevormwald gemacht und an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW studiert, ich bin Diplom- Verwaltungswirt (FH). Bis 1996 habe ich in verschiedenen Ämtern der Stadt Radevormwald gearbeitet, zuletzt als Leiter der Abteilung Straßenverkehr im Ordnungsamt.
Danach zog es mich Richtung Nordsee: Ich habe in der Gemeinde Aumühle in Schleswig-Holstein zunächst als Leiter des Sozialamts und später als Kämmerer gearbeitet; in der kleinen Gemeinde habe ich wirklich alles gemacht, was ein Rathaus tun kann. Von 1999 an war ich dann Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Neukirchen-Vluyn (Kreis Wesel), zuständig für Kämmerei, Ordnungsamt, Kasse, Schul- und Kulturamt, Freizeitbad sowie Sozialamt.
Seit 2007 bin ich Beigeordneter (Wahlbeamter) für Schulen, Kultur, Jugend und Sport bei der Stadt Leverkusen, seit 2021 auch Stadtdirektor in der Stadt des derzeitigen Deutschen Meisters, der endlich aufgehört hat „Vizekusen“ zu sein. Seit 2008 bin ich Mitglied der CDU, dort bin ich im EAK und der KPV aktiv. Ich engagiere mich ehrenamtlich bei den Lions und im Leverkusener Karneval.
2024 hat mich die CDU Bochum angesprochen. Was sie nicht wissen konnte: Ich bin mit den Konzerten von Herrbert Grönemeyer aufgewachsen. Mein erstes Auto ist in Bochum vom Band gelaufen. Und in meinen jungen Jahren fuhr es am Wochenende häufig ins "Tarm-Center" (damals DIE Großraum-Diskothek in NRW). Meinen Eltern habe ich Karten für den Starlight Express geschenkt und mir selbst welche fürs Schauspielhaus. Und wenn die Bochumerinnen und Bochumer mich wählen, ziehe ich mit Freude hierher.
Meine persönliche Angaben und Ideen für Bochum können Sie hier auch als PDF herunterladen:
© Marc Adomat. Alle Rechte vorbehalten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.